Report
Die Verbandsliga-Handballer der HSG Rhumetal haben am Sonntag ein 33:33 (13:17)-Unentschieden gegen Eintracht Hildesheim II geholt. Allerdings wäre gegen den Tabellenvierten sogar mehr drin gewesen.
Rhumetal begann stark und lag stets vorn. Beim 8:8 gelang Hildesheim der erste Ausgleich. Kurz vor dem Seitenwechsel nutzte der Gast eine Überzahlsituation, um sich auf vier Tore abzusetzen.
Durch einen Torwartwechsel von Daniel Voss zu Torben Schmidt, der einige starke Paraden zeigte, gelang der Heimsieben jedoch eine Aufholjagd. In der 43. Minute war es Stefan Sochert, der beim 21:20 wieder die erste Führung seit der 17. Minute erzielte. Es entwickelte sich ein Schlagabtausch. Während die Hildesheimer als geschlossene Mannschaft agierten, war das Rhumetaler Spiel von Einzelaktionen von Benjamin Jentsch und Arne Leunig geprägt. Jentsch war es, der mit seinem elften Treffer das 33:32 erzielte. Doch Hildesheims auffälligster Spieler in der zweiten Halbzeit, Philipp Kouba, glich 27 Sekunden vor Schluss aus.
„Wir machen zu viele Fehler in der entscheidenden Phase und schaffen es nicht, unseren Rhythmus über ein ganzes Spiel durchzubringen. Wir haben aber endlich mal wieder einen Punkt geholt“, resümierte Trainer Sascha Heiligenstadt.
HSG: Voss, Schmidt - Jentsch 11, B. Kreitz 3, E. Kreitz, F. Kreitz 1, Leunig 5, J. Scheidemann, T. Scheidemann, Schlüter 5, Sochert 4, Strohschneider 3, Zimmermann 1.