Bericht

„Endlich mal wieder ein positives Ergebnis“, freute sich Veritas-Co-Trainer Manuel Roeseler nach der Begegnung. Seine Mannschaft war zwar bereits nach 15 Minuten in Rückstand geraten, doch der von Sören Mühle verwandelte Foulstrafstoß brachte die Elbestädter nicht aus dem Konzept. Bis zur Pause kassierten sie keinen weiteren Gegentreffer und gestalteten das Spiel. Gegen die mit bis zu sechs Mann in der Abwehrkette spielenden Potsdamer kein leichtes Unterfangen. „Momentan baut eben jeder, der zu uns ins Thälmannstadion kommt, erstmal hinten einen starken Abwehrriegel auf“, bemerkte Roeseler gelassen. Während sein Team das Spiel machen musste, versuchten aber auch die Gäste immer wieder in die Offensive zu arbeiten. Insgesamt wirkte ihr Spiel aber zu statisch.

Veritas-Elf mit Powerplay

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Veritas den Druck. Die Trainer Christian Krause und Manuel Roeseler hatten in ihrer Pausenansprache wohl die richtigen Worte gefunden. Die 100 Zuschauer im Thälmann-Stadion sahen die Veritas-Elf im Powerplay. So gelang Sebastian Metschulat (61.) nach einem Eckball dann auch der Ausgleich. Er war am höchsten gestiegen und traf per Kopf zum 1:1. Den Siegtreffer erzielte Hans Michael Hase (81.), nachdem er sich um seinen Gegner gedreht hatte. sp